Warum diese Seite?
Es gibt unendlich viele Bridgebücher, Skripten, Nachschlagwerke und Lexika...da will ich nicht konkurrieren :)
Mir liegt daran, ein einfaches Unterrichtsmaterial zu schaffen und dem Anfänger möglichst schnell zum Spielen zu motivieren.
Dem Fortgeschrittenen biete ich hier sowohl Tips als auch viele Übungen und Vorschläge zum varianten,- und erfolgreichen Spiel an.
Für Anfänger und Fortgeschrittene, habe ich viele Beispiele zusammen getragen, die dann zu Hause immer wieder memoriert werden können.
Außerdem gibt es hier eine Zusammenfassung der gängigen Konventionen und Systeme.
Bridge ist mit Sicherheit die Mutter aller Kartenspiele, denn für jemanden, der Bridge beherrscht, sind alle anderen Kartenspiele ein Klacks. Es wird weltweit von über 100 Millionen Menschen gespielt und ist somit der am meisten praktizierte Denksport.
Das Image, ausschließlich ältere Semester würden dieses Spiel praktizieren, besteht völlig zu Unrecht. Es werden jährlich Europa -und Weltmeisterschaften eigens für Schüler (unter 20 Jahren) und Junioren (unter 25) veranstaltet. In Frankreich, Italien oder Polen ist es gängig, dass Bridge an Schulen unterrichtet wird. Selbstverständlich werden auch in der offenen Klasse und für die Damen eigene Welt- und Europameisterschaften sowie Olympiaden ausgetragen. Dies verwundert nicht weiter, da Bridge in sehr vielen Ländern offiziell als Sport anerkannt ist.
Bridge entstand Ende des 19. Jahrhunderts aus dem in England gespielten Whist. Die Regeln für das moderne Bridge wurden um 1930 von Ely Culbertson geschaffen. Man könnte meinen, dass der Name des Spieles deshalb Bridge lautet, weil zwischen den Partner eine Gedankenbrücke geschlagen, der Name stammt aber vom russischen „biritsch“ ab.
Es handelt sich um ein Kartenspiel für vier Personen, wobei von den vier Spielern jeweils zwei eine Partnerschaft bilden. Jeder Spieler nimmt auf einer Seite eines Tisches Platz. Die Spieler einer Partnerschaft sitzen einander gegenüber. Die vier Spieler werden üblicherweise nach den vier Himmelsrichtungen bezeichnet.
Quelle: ÖBV
Quellenangaben:
Meisterbridge Serie von T. Reese und R. Trezel
Best of E. Kantar
Play und Defense von E. Kantar
ÖBV und DBV
Card Play Technique von V. Mollo und N. Gardener
Das neue Bridge-Gefühl von J. von Richthofen
Rene Steiner
Wikipedia